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Freiburg und RB Leipzig hoffen darauf heut den Aufstieg zu fixieren.

Der SC Freiburg kann es aus eigener Kraft schaffen, RB Leipzig benötigt Schützenhilfe: Der Aufstieg in die deutsche Fußball-Bundesliga der beiden Zweitliga-Topteams könnte schon am Wochenende in der 32. Runde Realität werden. Spitzenreiter Freiburg ist am Freitag beim Vorletzten Paderborn zu Gast, die Leipziger treten zeitgleich zu Hause gegen den Tabellen-13. Arminia Bielefeld an.

Nürnberg wahrscheinlich in Relegation
Während die zehn Partien ungeschlagenen Freiburger bei einem Erfolg fix oben sind, sind die RasenBallsportler auf fremde Hilfe angewiesen. Drei Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung des Arbeitgebers der ÖFB-Kicker Marcel Sabitzer, Stefan Ilsanker und Georg Teigl auf den drittplatzierten Relegations-Teilnehmer 1. FC Nürnberg vier Zähler. Die Nürnberger mit den Österreichern Guido Burgstaller und Georg Margreitter müssten am Samstag beim Zehnten Eintracht Braunschweig verlieren, um den Leipzigern frühzeitig zum Aufstieg zu verhelfen. Nach dem Abstieg des VfB 1994 würde RB als erstes Bundesliga-Team der Messestadt Leipzig nach 22 Jahren wieder einen Oberhausplatz erkämpfen.

Leipzig nicht beunruhigt
"Druck war schon immer da, die ganze Saison. Wir sind zufrieden mit unserer Rolle, wir würden mit keinem Team tauschen", sagte Offensivspieler Sabitzer. Obwohl die Leipziger, bei denen Ilsanker gesperrt fehlt, nur drei ihrer vergangenen sieben Spiele gewannen, sind sie nicht beunruhigt. "Wir werden unseren Vorsprung sicher übers Ziel bringen", erklärte der ÖFB-Teamspieler. Ausgiebig gefeiert werden soll nach den bisherigen Plänen erst nach Saisonende auf dem Balkon des Alten Rathauses.

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