Medienbericht

Nach Korb: Wende bei Borussia Dortmund?

Teilen

Im Sommer steht ein Umbruch bevor. BVB fängt sich aber ersten Korb ein.

Elf Partien, acht Volltreffer - die Bilanz von Michy Batshuayi kann sich mehr als sehen lassen. Er ist die schwarz-gelbe Lebensversicherung. Und trotzdem soll er nicht die erste Stürmer-Wahl bei Borussia Dortmund sein.

Am Montag berichtete der Kicker von einem konkreten Interesse an Lautaro Martinez. Das Juwel aus Argentinien kickt bei Racing Club de Avellaneda und verbuchte diese Saison 13 Tore in 15 Spielen. Eine Quote, die nicht nur den Bundesligisten auf den Plan rief.

Racing-Präsident Victor Blanco bestätigte gegenüber La Oral Deportiva: "Wir haben einen Offerte aus Dortmund erhalten. Aber wir haben sie abgelehnt, weil wir mit Inter Mailand zu 90 Prozent einig sind." Damit ist ein Transfer in den Ruhrpott vom Tisch. Aber wie reagiert der BVB? Und warum war Batshuayi nicht erste Wahl?

Sind 60 Millionen zu viel?

Gerüchteweise hat man in Dortmund Zweifel daran, ob der 24-Jährige konstant über eine Saison die Leistung bringen kann. Bislang schwankte er zwischen Matchwinner und Totalausfall. Außerdem soll Chelseas Ablöseforderung von 60 Millionen Euro auf Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc abschreckend wirken.

Der belgische Stürmer wurde im Winter als Ersatz für Pierre-Emerick Aubameyang, der zum FC Arsenal ging, geholt. Gut möglich, dass man nach der Martinez-Absage nun voll auf die "Batsman"-Karte setzt ...

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.