Bei Interview

ÖFB-Star denkt über China-Wechsel nach

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Rot-weiß-roter Legionär lässt mit interessanten Aussagen aufhorchen.

Bis zum Sommer ist er noch vertraglich an den FC Ingolstadt gebunden. Aber wo liegt die Zukunft von Lukas Hinterseer? Er selbst denkt gegenüber Bild darüber nach - und weiß zu überraschen: "Kommt so ein Angebot aus China, müsste ich mir auf jeden Fall Gedanken darüber machen", sagt er.

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Etliche Stars sind zuletzt dem Lockruf des Geldes erlegen. Mit Rubin Okotie wechselte nach der EURO bereits ein österreichischer Nationalspieler in das Reich der Mitte. Er machte keineswegs einen Hehl daraus, warum. Hinterseer gibt zu: "Wer dort hingeht, wird kaum sagen, dass er es wegen dem Gewinn der Meisterschaft macht. Es geht dabei ums Geld."

Eine millionenschwere Offerte sei schwer abzulehnen. Trotzdem betont der 25-jährige Angreifer: "Das heißt nicht, dass ich es machen würde." Er fühle sich beim FCI wohl, mitunter ob der Nähe zu seiner Heimat Kitzbühel.

"Im Fußball ist alles möglich"

"Man muss auch meine private Situation betrachten: die Freundin oder Frau, Familie, Kinderplanung. Ich bin ja ein Familienmensch. Spiele ich in China, kann ich ja nicht einfach für einen Tag nach Hause fahren", so Hinterseer: "Aber im Fußball ist alles möglich." Zumal die Verhandlungen mit Ingolstadt derzeit stocken.

Wichtig sei nun jedoch die Rückrunde. Bei Schalke startet der Tabellenvorletzte seine "Mission Klassenerhalt". Hinterseer, der bei drei Toren und einem Assist hält, erklärt: "Der Kampf gegen den Abstieg hat Priorität."

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