Keine Geschenke

RB Leipzig lässt Spielerfrauen blechen

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"Bullen" eilen am Platz von Erfolg zu Erfolg. Ihre Frauen müssen zahlen.

Es war eine historische Hinrunde für RB Leipzig: Als Aufsteiger mischte man die Bundesliga auf, liegt zur Winterpause nur drei Punkte hinter Tabellenführer Bayern München. Und dennoch ist, wie die Bild berichtet, nicht alles eitel Wonne.

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Dem Bericht zufolge sind die Spieler sauer, dass ihre Frauen für den Stadionbesuch bezahlen müssen. Bis zum Aufstieg gab es eine Karte pro Kopf zu freien Verfügung - jede weitere musste gekauft werden. Mit dem Erreichen des großen Zieles wurde diese Regelung gekippt.

Zwar sind die Tickets für Frauen und Familie für 100 Euro anstatt der regulären 350 Euro erhältlich. Dennoch fühlen die Profis ihre sportliche Leistung nicht ausreichend wertgeschätzt.

Kürzungen bei den "Bullen"

Immerhin gibt es bei fast jedem Bundesliga-Verein Freikarten. Einzig Freiburg sowie Leipzig fallen aus der Reihe. Verwunderlich ist jene Maßnahme, die mit steuerlichen Gründen gerechtfertigt wurde, nicht zuletzt, da mit Red Bull ein potenter Geldgeber hinter den Rasenballern steckt.

Intern soll zuletzt aber um jeden Euro gekämpft worden sein. So kürzte Vorstandschef Oliver Mintzlaff etwa die Nachwuchs- und Material-Budgets.

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