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Rauswurf: Tränen-Abschied von Großkreutz

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Rauswurf nach Puff-Besuch: Skandal-Profi legte danach Tränen-Auftritt hin.

Die Geschichte um eine Prügelei von Kevin Großkreutz ist um ein Kapitel reicher: Wie deutsche Medien berichten, haben sich Stuttgart und der Ex-BVB-Star getrennt. Nach einem zweistündigen Gespräch wurde dies offenbar beschlossen. Am Nachmittag folgte die Bestätigung.

Großkreutz war im Jänner 2016 von Galatasaray zum VfB gekommen. Ihm wurde aber offenbar nicht die Prügel-Affäre zum Verhängnis, sondern ein Puff-Besuch, zumindest berichtet das die Bild. Der 28-Jährige zeigte nach dem Rauswurf Courage, nahm in einer Pressekonferenz Stellung.

"Ich möchte mich bei meiner Familie und meinen Freunden entschuldigen, die sich Riesen-Sorgen gemacht haben", sagte er. Immer wieder brach seine Stimme, dann flossen die Tränen. "Viel wichtiger ist mir, mich bei allen Mitarbeitern, der Mannschaft und den Fans von ganzem Herzen bedanken."

Rückzug aus dem Profi-Fußball

Er habe stets alles für den VfB gegeben, so Großkreutz. Nach einer Oberstufen-Party soll er in der Nacht auf Dienstag im Rotlicht-Milieu unterwegs gewesen sein, ehe er bei einem körperlichen Angriff verletzt und danach zur Behandlung in ein Stuttgarter Spital gebracht wurde.

Großkreutz möchte sich nun aus der Öffentlichkeit zurückziehen: "Ich möchte mit dem Profi-Fußball erstmal nichts zu tun haben." Für den Familienvater war es längst nicht der erste Skandal abseits des Fußballplatzes.

Im Mai 2014 soll er einen Mann mit einem Döner beworfen haben, nur wenige Tage später urinierte er in die Hotellobby. Der Zwischenfall nach dem DFB-Pokal-Finale mit Dortmund ist mittlerweile fast drei Jahre her.

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