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Münchner gewinnen auch bei Gladbach. Niederländer sorgt für Ärger.

Thomas Müller hat Bayern München am Sonntag dem fünften deutschen Meistertitel in Serie ein weiteres großes Stück nähergebracht. Der in dieser Saison noch nicht so treffsichere Weltmeister erzielte beim 1:0-Sieg bei Borussia Mönchengladbach das Goldtor (63.).

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Die Bayern bauten ihren Vorsprung auf den ersten Verfolger RB Leipzig neun Runden vor Schluss auf 13 Punkte aus. Der 27. Meistertitel der Bayern scheint damit nur noch eine Frage der Zeit. Die Münchner, die auch im Viertelfinale der Champions League und im Cup-Halbfinale stehen, sind mittlerweile 19 Pflichtspiele ungeschlagen.

Alles eitel Wonne? Keineswegs! In der 85. Minute musste Arjen Robben vom Rasen. Trainer Carlo Ancelotti nahm ihm runter, wollte keine Verletzung riskieren und mit ihm nach dem Wechsel abklatschen. Robben schlug dessen Hand wütend weg, war auf der Bank noch auf 180.

Bayern
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Müller bricht den Tor-Bann

Müller erklärt: "Da sieht man halt, dass in ihm das Feuer noch brennt. Wir haben die ein oder andere Situation vorne nicht richtig ausgespielt. Ich glaube, er meint die eine Szene, wo er frei gewesen wäre und Lewy nicht abgespielt hat."

Die Bayern trafen vor der Pause durch Robben das Lattenkreuz (43.). Danach knipste Müller in seinem 250. Bundesliga-Spiel nach einem Idealzuspiel von Thiago. Er nahm sich den Ball im Strafraum gut mit und erzielte seinen erst zweiten Ligatreffer in dieser Saison. Im Finish retteten die Bayern den Erfolg mit etwas Mühe über die Zeit.

ÖFB-Star David Alaba spielte in Gladbach als Linksverteidiger durch. Die Gastgeber mussten nach dem Europa-League-Aus gegen Schalke einen weiteren Rückschlag hinnehmen.

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