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"Bullen" sind erster Jäger des Rekordmeister. Was sagen Verantwortlichen?

RB Leipzig fühlt sich vom deutschen Rekordmeister FC Bayern München "Lichtjahre" entfernt. "Das ist keine Floskel, das ist so - und das hat man ja auch im letzten Spiel 2016 gesehen. Das betrifft nicht nur den Sport, sondern den Klub in allen Bereichen", sagte der RB-Vorstandsvorsitzende Oliver Mintzlaff in einem Interview dem kicker.

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Die Leipziger hatten am letzten Spieltag der Bundesliga vor der Winterpause mit 0:3 bei den Münchnern verloren. Sie waren punktgleich angereist, nun liegen sie vor dem Wiederbeginn der Saison mit drei Punkten Rückstand weiter auf Platz zwei.

Der FC Bayern sei ein Verein, von dem RB sehr viel lernen könne, meinte Mintzlaff: "Es ist auch nicht so, dass wir dauerhaft auf Augenhöhe mit Bayern und Dortmund sein wollen."

Wie steht es um Upamecano-Transfer?

In den nächsten drei bis sechs Jahren peilt RB nach Mintzlaffs Angaben eine "gute Top-6-Platzierung als Ziel" an. Sprich der internationale Wettbewerb. Dies hatte Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz Ende 2016 bereits als Minimalziel ausgegeben. Inwiefern sich Leipzig vor dem Auftakt ins Frühjahr noch einmal verstärken werde, ließ Mintzlaff offen.

Über den 18-jährigen Salzburg-Profi Dayot Upamecano meinte er: "Ich bin nicht der Berater von Upamecano, und es liegt auf der Hand, dass ihn die Salzburger nur ungern abgeben würden. Aber natürlich wissen auch alle, dass dieser Spieler bei vielen Top-Klubs, auch in Deutschland, sehr begehrt ist."

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