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Die Anfeindungen gegen ihr Team machen die Bullen-Kicker nur stärker.

RB-Erfolgscoach Hasenhüttl erklärt das Geheimnis des Aufsteigers mit dem Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Der Trainer nutzt die Anfeindungen und unverhohlene Abneigung gegen das RB-Team zu seinem Vorteil. In der Umkleide steht der Spruch "MannSchaftalles". Der Sensationsaufsteiger und Tabellenzweite lebt vom Teamgeist.

Team ist zusammengeschweißt
Sport1
zitiert Neuzugang Timo Werner: "Solch einen Zusammenhalt wie in Leipzig habe ich noch nie erlebt". Je größer der Hass, desto motivierter sind die Bullen: "Nachdem wir in Köln wegen der Sitzblockade länger im Bus bleiben mussten, sind die Jungs ins Spiel gegangen so heiß wie noch nie. Als Trainer hast du eine Steilvorlage für deine Ansprache", sagt Coach Ralph Hasenhüttl. "Mit diesen Aktionen kitzelt man die Jungs. Anfeindungen schweißen uns zusammen."

Spieler im gleichen Alter
Einen weiteren Grund, warum die Mannschaft so gut miteinander auskommt, kennt Stürmer Yussuf Poulsen: "Es spielt eine große Rolle, dass wir alle im gleichen Alter sind. Viele Spieler müssen sich noch nicht um eine Familie kümmern, sondern haben Zeit füreinander." Gemeinsames Kochen und Zockerabende fördern so das einzigartige Mannschaftsklima.

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