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Party-Trip, Transfer-Interview, Frisuren-Gate – nun gibt's wieder Ärger.

Pierre-Emerick Aubameyang hat seinen eigenen Kopf: In den vergangenen Monaten sorgte er damit mehrfach für Kopfschütteln bei der Führung von Borussia Dortmund. Mal jettete er mit Freunden nach Mailand und flog aus dem Kader. Dann plauderte er ganz offen über Abschiedsgedanken.

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Am Wochenende musste er schließlich zum Haar-Rapport - offenbar ohne Wirkung: Drei Tage nach dem 6:2-Kantersieg über Leverkusen, für das er sich das Nike-Logo in die Haare rasierte und anschließend abgemahnt wurde, provoziert "Auba" erneut.

Über die sozialen Medien postete er ein Video, welches ihn beim Extra-Training mit seinen Kollegen Cristian Pulisic sowie Ousmane Dembele zeigt. Extra-Training? An sich wäre dagegen nichts einzuwenden. Das Problem: Es handelte sich dabei um einen Werbedreh. Gehüllt waren die Drei nämlich in Nike-Montur.

Dortmund offenbar "wenig erfreut"

Das kam beim BVB, der von Puma ausgestattet wird, nicht gut an. Laut Fussball Bild sei man "überrascht und wenig erfreut" darüber. Manager Michael Zorc nüchtern: "So lange das nicht bei einer BVB-Veranstaltung passiert, ist es die Entscheidung des Spielers, ob er das macht."

Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl hätte er sich von Aubameyang, der bei 25 Toren aus 30 Pflichtspielen hält und dessen Vertrag bis 2020 läuft, wohl trotzdem erwartet. Der extravagante Stürmer hat aber seinen eigenen Kopf.

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