FC Bayern

Sorgt ER für einen Millionen-Regen?

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Langsam wird es ernst: Kicker soll unmittelbar vor dem Abgang stehen.

Ende April, nach dem Halbfinal-Aus im DFB-Pokal gegen Dortmund, überraschte Uli Hoeneß: "Es wird oft gesagt, dass der Transfermarkt das Allheilmittel ist - das sehe ich überhaupt nicht so." Bayern München könne Probleme nicht alleine so lösen. Vier Wochen später kündigte er an, Granaten zu kaufen, an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen.

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Mitte Juni nimmt die rot-weiße Personal-Offensive konkretere Formen an: Nilkas Süle, Sebastian Rudy (beide Hoffenheim), Serge Gnabry (Bremen) und zuletzt Lyon-Juwel Corentin Tolisso stehen als Neuzugänge fest. Stars wie Alexis Sanchez von Arsenal oder Marco Verratti von PSG könnten folgen. Ein paar zusätzliche Millionen auf dem Festgeldkonto schaden da bestimmt nicht.

Für jene soll Douglas Costa sorgen: Laut der italienischen Gazzetta dello Sport wird sein Abschied gen Turin wahrscheinlicher. Sein Berater traf sich am Dienstagabend mit Juventus-Sportdirektor Giuseppe Marotta in Italien. Zwischen 35 und 40 Millionen Euro Ablöse sind offenbar im Gespräch.

Macht Bayern sogar Gewinn?

Ein Glücksfall für die Bayern: Sie hatten Douglas 2015 für 30 Millionen von Schachtjor Donezk geholt. Nach überragender Hinrunde blieb er seither unter den Erwartungen. Für ihn und den Verein eine unzufriedenstellende Situation. Angesichts der Preise, die derzeit aufgerufen werden, geht Bayern womöglich trotzdem mit Gewinn hervor.

Der 26-jährige Brasilianer hatte im Februar angekündigt: "Wir haben viele Angebote aus China bekommen, auch von großen Vereinen aus Europa. Wenn unsere Saison vorbei ist, werden wir uns hinsetzen und alles analysieren."

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