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Münchner suchen einen Sammer-Nachfolger. Das sind die Kandidaten:

In sechs Wochen, kündigte Uli Hoeneß an, werde der FC Bayern einen Sportdirektor vorstellen. Er und Karl-Heinz Rummenigge seien zuletzt lange im Auto gesessen: "Da haben wir das eine oder andere Gespräch geführt." Seit Matthias Sammer vor knapp einem Jahr zurücktrat, ist der Posten vakant. Das soll sich nun ändern.

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Die Bild nennt einige Ex-Spieler als Kandidaten, darunter Miroslav Klose, zuletzt beim Confederations Cup im DFB-Betreuerstab, Mark van Bommel, der als heißer Anwärter gehandelt wird, oder etwa Thomas Linke. Letzterer spielte von 1998 bis 2005 für den deutschen Rekordmeister, gewann fünf Bundesliga-Titel, drei Mal den DFB-Pokal und 2001 die Champions League.

Linke kennt den Klub, die Entscheidungsträger - und das Fußball-Geschäft. Nachdem er zwei Jahre in Salzburg kickte, wechselte er bei den "Bullen" ins Management. 2011 ging es zum FC Ingolstadt. Als Sportdirektor führte er das Team bis in die Bundesliga. Mit Saisonende wurde sein Vertrag auf eigenen Wunsch aufgelöst, ist er sogar frei.

Kahn möchte Job nicht machen

Problem: "Gilt Bayern-intern als zu still und steigerungsfähig in der Kommunikation", schreibt die Bild. Kein Thema für Hoeneß und Co. soll eine Verpflichtung von Mehmet Scholl sein. Ein Anderer sagte indes ab - nämlich Oliver Kahn. "Er hat uns klar gesagt, dass er nicht Sportdirektor werden will." Der Ex-Torwart-Titan möchte sich auf seine Experten-Tätigkeit beim ZDF konzentrieren.

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