Medienbericht

Transfer: Superstar-Coup bei Bayern?

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Gerüchteweise sollen Münchner an einem großen Namen interessiert sein.

Bis Saisonende nimmt Jupp Heynckes auf der Trainerbank Platz. Außerdem steht er Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bei der Kaderplanung beratend zur Seite. In dieser Funktion gab er kürzlich im Welt-Interview eine Empfehlung ab: "Du musst als Klub wie der FC Bayern bereit sein, mal einen Knaller zu verpflichten, der viel kostet."

Bislang haben sich die Münchner den Mega-Transfers verwehrt. 41,5 Millionen Euro kostete etwa Corentin Tolisso als teuerster Spieler der Vereins-Historie. Im Wetteifern mit den internationalen Schwergewichten um die Besten der Besten kann man damit jedoch nicht mehr mithalten.

Vergisst man für Antoine Griezmann nun die eigenen Prinzipien? Gut möglich. Laut Medienberichten bekunden die Münchner Interesse am französischen Superstar. Um ihn von Atletico Madrid loszueisen, wären im Sommer 100 Millionen Euro fällig. Jene Ausstiegsklausel ist im Vertrag bis 2022 verankert.

Griezmann
© GEPA

Was ist dran an den Gerüchten?

Problem: Auch bei Barcelona, Paris Saint-Germain sowie Manchester United steht er oben auf der Wunschliste. Zu den Spekulationen gibt sich Griezmann zugeknöpft. "Ich bleibe bei Atletico. Im Winter kommen Vitolo und Diego Costa. Deswegen muss die Mannschaft zusammenbleiben und um alle Titel mitspielen", sagt er zu Telefoot.

Ein Abschied mit Saisonende gilt dennoch als wahrscheinlich. Bayern habe sich laut eigener Aussage (noch) nicht mit Griezmann beschäftigt, betont Sportdirektor Hasan Salihamidzic.

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