ÖFB-Star

Nach Debüt: Shitstorm für Kevin Wimmer

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Neo-Stoke-Kicker gerät nach Remis bei United ins Visier der Fans.

Manchester United hat ausgerechnet beim Debüt von Kevin Wimmer bei Stoke City erstmals in dieser Saison gepatzt. Das Team von Star-Trainer Jose Mourinho kam in der Premier League nach zuvor drei Erfolgen am Samstag nicht über ein 2:2 (1:1) bei Stoke hinaus, bleibt mit zehn Punkten aber Spitzenreiter.

Mann des Spiels war Eric Maxim Choupo-Moting, der für die Gastgeber beide Treffer erzielte (43., 63.). Für ManUnited trafen Marcus Rashford (45.+1) sowie der belgische Knipser Romelu Lukaku (57.). Wimmer, der erst im August von Tottenham Hotspur zu den "Potters" gewechselt war, spielte in der Dreier-Abwehrkette durch.

"Was für eine Schande"

Und zog dabei den Unmut der Gäste-Fans auf sich: Er simulierte während der Partie eine Verletzung und griff sich an den Kopf. In England ist das verpönt. So prasselte auf den ÖFB-Legionär, der für 20 Millionen Euro geholt wurde und einen Vertrag bis 2022 unterschrieben hatte, ein Shitstorm nieder.

"Was für eine Schande", schrieb ein Twitter-User. Andere bezeichneten ihn als "Kind" oder forderten eine Sperre. Die Stoke-Fans fanden indes lobende Worte für Wimmers ersten Einsatz. Zu Recht. Er zeigte links in der Dreierkette eine gute Leistung.

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