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ÖFB-Legionär soll ein Angebot aus China vorliegen. Nun klärt er auf.

Gerüchte verbreiten sich heutzutage rasant: Zuletzt machte jenes die Runde, wonach der FC Basel Marc Janko loswerden möchte. Laut Medienberichten würde dem Klub ein Angebot aus China, dem "Reich der Mitte", wo das Geld bekanntlich sehr locker sitzt, vorliegen.

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Der Stürmer dementiert bei laola1.at: "Fakt ist, ich habe Vertrag bis Sommer. Vielleicht wird es (Anm.: ein Transfer) irgendwann ein Thema, aber von China höre ich aktuell zum ersten Mal. Ich habe erst unlängst mit meinem Agenten telefoniert, da fiel kein Wort über China. Deswegen kann ich dazu nichts sagen und muss eher darüber schmunzeln."

Spekulationen würden zum Fußball gehören - und ihn nach so vielen Jahren im Geschäft nicht beschäftigen: "Oft erfährt man so etwas selbst als Letzter in der Kette, meistens über die Medien", weiß der Österreicher.

Entscheidung in der Winterpause?

Fakt ist: Jankos Vertrag läuft mit Saisonende aus. Er gehört zwar zu Basels Stützen (7 Tore), ist mit 33 Jahren aber im fortgeschrittenen Sportler-Alter. Außerdem ist er einer der Top-Verdiener. Nicht zuletzt deshalb wird nach dem frühen Aus in Europa und den damit verbundenen finanziellen Einbußen für Basel über einen Abschied gemunkelt.

Janko
© ÖSTERREICH/Kernmayer

(c) ÖSTERREICH/Kernmayer

In der Winterpause werde es Gespräche geben. "Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen bringen", so Janko. "Ich habe Verständnis, wenn der FC Basel sagen würde, sie wollen einen Schnitt machen. Wenn sie mit mir weitermachen wollen, kann ich mir das auch sehr gut vorstellen. Ich traue mir absolut noch ein paar Jahre auf dem Niveau zu."

Sollten die Schweizer nach eineinhalb Jahren eine Trennung forcieren, müsse er sich damit beschäftigen. Sofern es "Sinn für meine Familie und mich macht", betont Janko.

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