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Rekord-Fußballer ist um Ruhe bemüht und stimmt einer Strafzahlung zu.

Neymar hat einer Strafzahlung an die brasilianischen Steuerbehörden zugestimmt, um seine jahrelangen Probleme mit diesen hinter sich zu lassen. Das gaben die Anwälte des 25-Jährigen am Freitagabend bekannt. Demnach erwarte man eine Zahlung von rund 8 Millionen Real (2,16 Mio. Euro), um den Streit um mögliche Steuerversäumnisse beizulegen.

Neymar war vergangene Woche für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt. Der Angreifer soll sich dank Unterstützung der PSG-Eigentümer selbst aus seinem Vertrag mit Barcelona freigekauft und für den Wechsel auch ein sattes Handgeld kassiert haben.

Der brasilianische Fiskus fordert von Neymar seit Jahren Millionen an Steuernachzahlungen. Ursprünglich war gar von 188,8 Millionen Real (51 Mio. Euro) die Rede. Diese Summe dürfte mittlerweile aber stark zurückgegangen sein.

Endet der Prozess nun?

Neymar war seinen Anwälten zufolge nicht einmal bei den 8 Millionen Real mit den Behörden einer Meinung. "Aber der Prozess hat sich jetzt schon mehr als drei Jahre in die Länge gezogen und Ziel ist es, ihn zu beenden und weiterzugehen in diese neue Phase für Neymar", begründete Marcos Neder, einer der Rechtsbeistände des Spielers, die Zustimmung zur Zahlung.

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