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Um den Brasilianer ranken sich Gerüchte - das jüngste hat es in sich.

Neymar ist derzeit zum Zuschauen verdammt. Er erholt sich in Brasilien von einer OP am Mittelfußknochen und dürfte viel Zeit haben, über die Zukunft nachzudenken. Das hat wohl auch der Clubchef von Paris Saint-Germain erkannt. Nasser Al-Khelaifi kam deshalb in Südamerika mit dem verletzten Superstar und dessen Vater zusammen.

Das Treffen, das nach PSG-Angaben seit längerem geplant war und an dem zudem Sportdirektor Antero Henrique teilnahm, dürfte dazu dienen, die Gerüchte über einen möglichen Wechsel Neymars zu Real Madrid zurückzuweisen. Jener wird schon seit Wochen in den spanischen Medien thematisiert - einen neuen Zugang fand nun die AS.

Demnach möchte Nike, der Sponsor von Neymar, 2020 den Sportartikel-Konkurrenten Adidas als Ausrüster bei den "Königlichen" ablösen. Ein Engagement des wichtigsten Werbegesichts in Madrid würde Nike in die Karten spielen. Dafür wäre man laut dem Bericht sogar bereit, einen Teil der irrwitzigen 400-Millionen-Euro-Ablöse zu bezahlen.

Geheimtreffen mit Real?

Erste Gespräche darüber habe es bei einem Geheimtreffen zwischen Neymars Vater und Real-Verantwortlichen gegeben. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, wonach Neymar unglücklich in Paris ist und deshalb einen Transfer anstrebe. Wie groß aber der Wahrheitsgehalt hinter der jüngsten Meldung ist, ist unklar.

PSG war im Champions-League-Achtelfinale an Titelverteidiger Real gescheitert. Der 26-jährige Neymar, der für die  Rekord-Ablöse von 222 Millionen Euro aus Barcelona gekommen war, fehlte im Rückspiel wegen seiner Fußverletzung.

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