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Die Auseinandersetzung zwischen Sergio Ramos und Jürgen Klopp geht weiter.

Jürgen Klopp und Sergio Ramos sticheln weiter. Der deutsche Startrainer hatte das verbale Duell eingeläutet, nachdem er dem Real-Spieler vorgeworfen hatte, das Champions-League-Finale (3:1 für Real gegen Liverpool) mit zwei unfairen Aktionen maßgeblich beeinflusst zu haben.

In der ersten Hälfte musste Liverpools Superstar Mohamed Salah nach einem Zweikampf mit Ramos das Feld verlassen. Zudem zog sich Liverpool-Keeper Loris Karius nach einem Zusammenstoß mit Ramos eine Gehirnerschütterung zu. "Wenn man nicht für Real Madrid ist, denkt man, das ist rücksichtslos und brutal", hatte Klopp damals gesagt. "Ich bin nicht sicher, dass wir das noch einmal erleben wollen - ein Ellbogen an den Kopf des Tormanns, den Torjäger im Mittelfeld wie ein Wrestler zu Fall bringen, und dann gewinnst du das Spiel", sagte Klopp und betonte: "Das war die Geschichte des Spiels."

Ramos habe danach viele Sachen gesagt, die Klopp nicht gefallen hatten. Das Verhalten des Real-Kapitäns sei - anders als von diesem dargestellt - eben nicht normal, so der Ex-BVB-Trainer und verwies auf andere Vorfälle, in die Ramos ebenfalls verwickelt gewesen war. Nun kam die Retourkutsche von Ramos: "Ich respektiere jede Meinung, aber es ist sehr viel darüber gesprochen worden", so der Verteidiger, um dann doch noch einmal nachzutreten: "Klopp wird damit seine Niederlage rechtfertigen wollen. Es war ja nicht seine erste in einem Finale." Und er stichelt weiter: "Einige von uns arbeiten seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Ich bin mir nicht sicher, ob er das auch von sich sagen kann."

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