Medienbericht

Mega-Deal? Wilde Gerüchte um Griezmann

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Er wird wohl Frankreichs nächster 100-Mio.-Mann. Aber wer schlägt zu?

"Made in France" ist im Weltfußball derzeit das teuerste Gütesiegel. Frankreich verfügt aktuell über ein schier unerschöpfliches Potenzial an Offensiv-Stars, für die Manager gerne zig Millionen locker machen - seit Sommer 2016 über 400 Mio. Euro nur für die drei teuersten.

Im Vorjahr wurde Paul Pogba mit einem 105-Millionen-Transfer zu Manchester United zum bis dahin teuersten Kicker. Nun zahlte der FC Barcelona für Ousmane Dembele dasselbe als Sockelbetrag an Borussia Dortmund - am Ende wird diese Summe bei etwa 145 Millionen liegen. Für Ausnahmetalent Kylian Mbappe machte Paris Saint-Germain 180 Millionen Euro an Monaco locker.

2018 dürfte Antoine Griezmann der nächste französische 100-Millionen-Mann werden. Jene Summe hat der Stürmer von Atletico Madrid als Ausstiegsklausel verankert. Gut möglich, dass Manchester United, das schon heuer unmittelbar vor dem Coup stand, dies bezahlt. Oder funkt Barca dazwischen?

Medien: Barca mit Griezmann einig

Wie das französische Blatt Le10Sport berichtet, verhandelt der 26-Jährige nämlich mit den Katalanen. Noch weiter geht die spanische Mundo Deportivo, die sogar von einer Einigung erfahren haben möchte. Für United wäre das richtig bitter. Denn: Griezmann hatte sich nur aufgrund der Transfersperre gegen Atletico für eine Verlängerung bis 2022 und gegen die "Red Devils" entschieden.

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