Wegen Tweet

Verrückt: Riesenwirbel um Messi & City

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Ein Tweet bringt das Netz zum Toben. Aber steckt wirklich dahinter?

Es war ein emotionaler Erfolg, den der FC Barcelona zum Saisonstart in der Primera Division hinlegte: Mit einem 2:0 über Real Betis Sevilla sorgten die Kicker-Stars nach dem Terroranschlag für einen Hauch Freudenstimmung.

Nach dem 222-Millionen-Rekord-Transfer von Neymar zu PSG und der Verletzung von Luis Suarez machten an der Seite Lionel Messis neue Stürmer auf sich aufmerksam. Etwa Gerard Deulofeu. Der Kapitän der spanischen U21-Auswahl Deulofeu war per Rückkauf-Option vom AC Milan geholt worden. Der seit einer Saison im Barca-Kader stehende Paco Alcacer rückte gleichfalls in die Startformation.

Messi selbst blieb ohne Erfolgserlebnis. Er traf drei Mal die Stange - und sorgte dann am Montag für Riesenwirbel: Über einen arabischen Twitter-Account machte ein Zitat von Manchester-City-Boss Scheich Mansour Bin Zayed Al Nahyan die Runde, worin er den größten Transfer der Geschichte ankündigt.

Alles nur eine Ente

Das Problem: Jene Aussage wurde frei erfunden. Stoppen ließ sich die vermeintliche Transfer-Lawine aber nicht mehr. Via Twitter und Facebook ging es heiß her. Mehrere ausländische Medien sprangen auf den Zug auf. Dran sein dürfte jedoch nichts. Und das, obwohl City seit geraumer Zeit Interesse nachgesagt wird.

Messi steht vor seiner Vertragsverlängerung bei Barca, wo er seit dem 13. Lebensjahr kickt. Der vierfache Champions-League-Sieger soll 30 Millionen Euro im Jahr cashen, sich bis 2021 binden. Einzig die Unterschrift fehlt noch. "Wir müssen nur noch einen Termin vereinbaren", sagte Vize-Präsident Jordi Mestre zuletzt.

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