Falsche Position?

Koller kritisiert Bayern wegen Alaba

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Schweizer hat andere Pläne als Bayerns Star-Coach Pep Guardiola.

Teamchef Marcel Koller ist über David Alabas Rolle bei den Bayern nicht glücklich. Der ÖFB-Kicker ist unter Pep Guardiola zwar gesetzt, kam zuletzt aber meist als Innenverteidiger zum Einsatz. Im Nationalteam lenkt Alaba hingegen im Zentrum die Geschicke des Teams - und auf dieser Position würde Koller seinen Schützling auch gerne bei den Bayern sehen.

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"Ich sehe ihn schon auf der zentralen Position. Mit seinem Laufvermögen, seiner Spielintelligenz, seinem Abschluss gehört er dahin. Dass er beim FC Bayern auch als Innenverteidiger spielt, ist ein kleiner Nachteil für uns", erklärt Koller gegenüber dem deutschen Fachmagazin "kicker".

Gespräch mit Sportboss Sammer
Bei der Pressekonferenz vor den beiden abschließenden EM-Quali-Spielen gegen Montenegro und Liechtenstein ging Koller ebenfalls kurz auf das Thema ein. "David ist ein hervorragender Fußballer, als Trainer mag man solche Spieler, die man überall einsetzen kann. Aber für uns wäre es besser, wenn er auch bei den Bayern im Zentrum spielen würde."

Wie Koller im Gespräch mit dem "kicker" erzählte, habe es wegen Alabas Position auch schon eine Unterhaltung mit Bayern-Sportboss Matthias Sammer gegeben. Den genauen Inhalt der Unterredung wollte der Schweizer aber nicht weitergeben. "Das bleibt unter uns."

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