Gegen Ukraine

Quali-Drama: ÖFB-U17 vergeigt EM-Ticket

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Das tut richtig weh: Österreichs Junioren verlieren in der Schlussphase.

Österreichs U17-Fußball-Nationalteam hat die Teilnahme an der EM in Kroatien (3. bis 19. Mai) noch in letzter Minute verspielt. Die Auswahl von Teamchef Hermann Stadler verlor das abschließende Spiel der Qualifikations-Eliterunde am Dienstag in Bad Waltersdorf gegen die Ukraine nach einem Treffer in der Nachspielzeit mit 1:2 (1:1). Neben den Osteuropäern löste auch Frankreich das EM-Ticket.

Die ÖFB-Mannschaft, die beim Heimturner zuvor ein 1:1 gegen die Franzosen erreicht und einen 3:1-Sieg über Schweden gefeiert hatte, hätte nur einen Punkt für die Endrunden-Teilnahme benötigt. Zunächst lief es auch wunschgemäß, erzielte doch der 17-jährige Sturm-Graz-Spieler Romano Schmid nach Vorarbeit von Aldin Aganovic in der 14. Minute Österreichs verdientes Führungstor.

Gegentreffer in der Schlussphase

Den unter Siegzwang stehenden Ukrainern glückte durch Olexij Kaschtschuk von Schachtar Donezk knapp zehn Minuten später der Ausgleich. Danach schienen die Österreicher das Remis relativ souverän über die Zeit zu bringen, ehe doch noch die kalte Dusche folgte.

Denn kurz vor dem Abpfiff erzielte Kaschtschuk in der 83. Minute noch das Siegestor für die Gäste. Im Parallelspiel in Gleisdorf sicherte sich Frankreich mit einem 2:0 gegen die punktlosen Schweden ungeschlagen den Gruppensieg.

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