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Wimmer als linker Außenverteidiger scheint nicht die ideale Lösung zu sein.

Er ist der große Unglücksvogel im ÖFB-Team: Kevin Wimmer. Nach dem Fuchs-Rücktritt musste Koller umdisponieren. Wer macht den linker Außenverteidiger? Suttner zeigte zu viele Schwächen, über Alabas Position will der Teamchef nicht mehr reden, so kam die Idee mit Wimmer auf.

Diese Entscheidung erweist sich für Teamchef Koller als Bumerang. Der Tottenham-Reservist hat bei seinem Verein ohnehin keine Spielpraxis und muss jetzt auf ungewohnter Position aushelfen. Bereits gegen Wales und Serbien machte er bei den Gegentoren eine - gelinde gesagt - unglückliche Figur. Das Eigentor gegen Serbien war der bisherige Tiefpunkt. Leider war die Leistung des ehemaligen Stöger-Schützlings auch gegen Irland kein Lichtblick. Ein vermeidbarer Schnitzer im Aufbauspiel führte zum 1:0-Kontertor der Iren, offensiv kam nichts von seiner Seite, defensiv wirkte er unsicher.

Koller setzte mangels Alternativen auf den England-Legionär. Das Experiment ist spätestens seit dem Irland-Spiel als gescheitert anzusehen.

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