Nach 1. Runde

So fällt das erste WM-Resüme aus

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Mehr als die Hälfte aller Tore in Russland fielen nach Standard-Situationen.

Nach der ersten Gruppenphasen-Runde bei der Fußball-WM in Russland hat sich Europa als dominanter Kontinent erwiesen. Die Teams der UEFA halten derzeit bei acht Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen. Enttäuschend präsentierten sich bisher vor allem Südamerika (ein Sieg, zwei Remis, zwei Niederlagen) und Afrika (ein Sieg, vier Niederlagen).

Asien brachte es auf zwei Siege und drei Niederlagen, Nord- und Mittelamerika halten bei einem Sieg und zwei Niederlagen.

Neu ist Europas Stärke nicht, immerhin stellte die UEFA die jüngsten drei Weltmeister. Neu ist hingegen die extreme Bedeutung von Standard-Situationen: In den ersten 16 Spielen fielen 20 von 38 Toren (52,6 Prozent) nach ruhenden Bällen. Bei der WM vor vier Jahren waren es nur 38 von 171 Treffern, eine Quote von gut 22 Prozent.

   Bilanz der Kontinentalverbände nach der ersten Runde der WM-Gruppenphase:

   Europa (14 Starter): 8 Siege, 4 Remis, 2 Niederlagen - Punkteschnitt 2

   Asien (5): 2 Siege, 3 Niederlagen - Schnitt 1,2

   Südamerika (5): 1 Sieg, 2 Remis, 2 Niederlagen - Schnitt 1

   Nord-Mittelamerika (3): 1 Sieg, 2 Niederlagen - Schnitt 1

   Afrika (5): 1 Sieg, 4 Niederlagen - Schnitt 0,6

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