Nach Boxen-Panne

Bullen-Pilot Ricciardo auf Team sauer

Teilen

Australier Ricciardo hätte in Monaco sehr gute Siegchancen gehabt.

Red Bull Racing hat am Sonntag den Sieg beim Formel-1-Klassiker in Monaco verspielt. Der Australier hatte das hinter dem Safety car gestartete Rennen zunächst im Griff und kontrollierte das Geschehen im Fürstentum.

+++ Horror-Crash überschattet F3-Rennen +++

+++ Hamilton gewinnt Klassikier in Monaco +++

Dann aber der folgenschwere Patzer der Red-Bull-Crew: Der Australier wurde in der 32. Runde zum Reifenwechsel in die Box gerufen.  Die Mechaniker hatten die Reifen nicht parat und verpatze so den Stopp. Hamilton holte sich so die Führung auf der Strecke und gab sie bis zum Rennende nicht mehr ab.

Marko entschuldigt sich
Ricciardo war nach Rennende der Ärger anzumerken. "Wenn sie mich in die Box rufen, sollten sie bereitstehen", war der Australier beim Interview auf dem Siegerpodest angefressen.

Motosport-Boss Helmut Marko entschuldigte sich bei seinem Piloten für die Panne. "Wir haben ihm den Sieg vermasselt. Wenn man den Speed hat, darf so etwas nicht passiert", so der Steirer, der Fehler in der Kommunikation einräumte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.