Ungarn-GP

Hülkenberg legt im Formel-1-Zoff nach

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Nach Rennen wurde es schmutzig. Nun legt der Deutsche im Zoff nach.

Bei der Hitzeschlacht auf dem Hungaroring knallte es gewaltig - und das nicht nur auf der Strecke: In Runde 62 wurde Nico Hülkenberg von Kevin Magnussen auf die Wiese gedrängt. Ein Knallhart-Manöver, für welches Letzterer eine Fünf-Sekunden-Strafe und zwei Strafpunkte von den Regelhütern aufgebrummt bekam.

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Dem Haas-Piloten brannten jedoch nach der Hitzeschlacht in einem TV-Interview die Sicherungen durch: In der Mixed Zone gratulierte ihm Hülkenberg hämisch, abermals der "unsportlichste Fahrer des Tages" gewesen zu sein. Magnussens Konterschlag war unter der Gürtellinie - und zwar im wahrsten Sinne.

"Lutsch mir die Eier, Schätzchen", schimpfte der Däne und grinste in die Kamera. Nun findet der Streit eine Fortsetzung: Hülkenberg stichelte bei der Abreise aus Ungarn mit einer Instagram-Story: "Eier lecken ... nein danke. Besonders wenn es dänische sind. Günther und ich sind uns da einig."

"Er ist ein Arschloch"

Pikant: Der Mann neben dem Renault-Piloten ist Günther Steiner, Teamchef bei Haas F1. Ob Magnussen es so lustig findet wie Hülkenberg, ist fraglich. Ein Nachspiel im Auto scheint wahrscheinlich. Gegenüber der BBC schimpfte Hülkenberg unmittelbar nach dem TV-Eklat: "Kevin fährt dreckig. Er ist ein Arschloch. Ich muss mit Rennleiter Charlie Whiting über ihn sprechen."

Hülkenberg
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