Feilschen geht los

Irrer Milliarden-Poker um die Formel 1

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Mateschitz vs. Ross: US-Tycoon macht Red-Bull-Boss Konkurrenz.

Da bahnt sich wohl der größte Deal der Sportgeschichte an! Seit Bernie Ecclestone und Mateschitz beim GP in Spielberg im Paddock Club geheimnisvoll ihre Köpfe zusammensteckten, brodelt es in der Gerüchteküche. Der Brite soll dem Red-Bull-Boss angeblich die Kontrolle der Formel 1 schmackhaft gemacht haben.

Ein Szenario, das sich F1-Experte Alexander Wurz gut vorstellen kann: "Das nötige Kleingeld hat Mateschitz. Die Frage ist, reden wir nur von der Vermarktung oder vom Kauf der Formel-1-Anteile?"

Mateschitz hat plötzlich Konkurrenz bekommen. US-Milliardär Stephen Ross, dem das NFL-Team Miami Dolphins gehört, drängt in die Poleposition. Mit 5,8 Milliarden Euro Vermögen ist er zwar nur halb so reich wie Mateschitz, doch er hat sich mit dem Emirat Katar schwerreiche Geldgeber ins Boot geholt. Sieben Milliarden Euro will das Gespann für die Formel 1 hinblättern!

Ecclestones Aktien-Anteil steht zum Verkauf

Für den 35,5 Prozent Kontrollanteil der Finanzfirma CVC Capital Partners, der 86 Prozent der SLEC Holding gehört, die die Königsklasse betreibt und verwertet, sowie die fünf Prozent Aktien-Anteile von Ecclestone.

Das Feilschen hat begonnen. Laut Insider sollen Mateschitz die Forderungen von CVC aber noch zu hoch sein. Spannend: Welcher Milliardär macht das Rennen um die Formel 1?

 

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