Grid Girl angespritzt

Hamilton: Kritik nach Sektdusche

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Lewis Hamilton war bei der Siegesfeier in China nicht gerade zimperlich.

Sektduschen für die Konkurrenten nach einem Grand-Prix-Sieg gehören in der Formel 1 zur Tagesordnung. Nach dem Rennen in China hat Weltmeister Lewis Hamilton allerdings den Bogen überspannt: Hamilton schüttelte den Champagner kräftig, machte seine Kollegen auf dem Podium ordentlich nass. Soweit nicht ungewöhnlich. Diesmal kam aber auch eine chinesische Hostess, die direkt neben Hamilton stand zum Handkuss.

Der Brite spritzte der hübschen Hostess den Champagner aus nächster Nähe voll ins Gesicht. Während Hamilton die Aktion sichtlich witzig fand, zeigen die Bilder, dass die Chinesin vom Angriff alles andere als begeistert war. Kein Wunder also, dass sich die britischen Medien nach dem überschwänglichen Jubel nun auf Hamilton einschießen.

Hamilton: Ärger nach dieser Sektdusche

Es hagelt Kritik
"Was für ein vergoldeter Arsch", "Eine Schande für Großbritannien" attackieren Fans und Medien den WM-Leader. Die "Daily Mail" sprach zudem mit Roz Hardie, Chef einer Kampagne gegen Sexismus in den Medien. "Die Fotos zeigen offensichtlich, dass die Frau nicht nur nebenbei bespritzt wird, sondern dass mit dem Champagner direkt in ihr Gesicht gezielt wird", verurteilt er die Aktion und fordert eine Entschuldigung Hamiltons.

Auch in den sozialen Netzwerken muss Hamilton Kritik einstecken, die Formel-1-Fans fordern mehr Respekt. Der 30-Jährige selbst hat sich zum Vorfall bislang noch nicht geäußert.

Hamilton als Gangster-Rapper

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