Nach Unfall

MotoGP: So geht es Valentino Rossi

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"Doktor" verletzte sich am Donnerstagabend. Er hatte Glück im Unglück.

Die Nachricht löste große Aufregung aus: Valentino Rossi musste nach einem Unfall beim Motocross-Fahren auf die Intensivstation in einem Krankenhaus von Rimini. Die Sorgen waren groß. Umso größer ist nun die Erleichterung.

Der 38-jährige Italiener hatte nämlich Glück im Unglück: Er erlitt leichte Verletzungen am Brustkorb, der Leber und der Nieren. Am Freitag erklärten die Ärzte bereits, dass die Schmerzen geringer geworden seien und die Verletzungen am Abklingen seien.

Rossi werde weiter mit Schmerzmitteln behandelt und sich Routineuntersuchungen unterziehen. Sein Start beim Heim-Grand-Prix in Mugello (2. - 4. Juni) scheint nicht gefährdet zu sein. Das wäre auch wichtig für den Kampf um die WM-Krone.

Rückschlag in der WM

Schon vergangenes Wochenende in Le Mans war es für den neunfachen Champion nicht gut gelaufen. Im Duell mit seinem spanischen Yamaha-Teamkollegen Maverick Vinales war er in der letzten Runde gestürzt, ausgeschieden und hatte so die Führung in der Gesamtwertung an seinen Konkurrenten verloren. Mit 23 Punkten Rückstand liegt er nur mehr auf Platz drei.

Spital verlassen

Valentino Rossi hat das Spital in Rimini am Freitagabend verlassen. Laut Angaben der "Gazzetta dello Sport" hätten die Untersuchungen keine ärgeren Blessuren ergeben. Der 38-Jährige erlitt Prellungen im Brust- und Rückenbereich.

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