Formel 1

Niki Lauda legt kurioses Geständnis ab

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Österreicher überrascht die Formel-1-Fans mit seinen jüngsten Aussagen.

Seit Saisonbeginn hat Sebastian Vettel ohne Unterbrechung die WM angeführt. Jetzt wurde er ausgerechnet in Italien, beim Heim-GP in Monza, von Rivale Lewis Hamilton abgelöst. Drei Punkte liegt der vor dem Deutschen, am 17. September geht's mit dem Rennen in Singapur weiter.

Mitten im Titelkampf überrascht Niki Lauda mit einem besonderen Geständnis: "Mein Herz ist mit Ferrari, aber mit dem Kopf bin ich bei Mercedes", wird er von italienischen Medien zitiert. Im roten Renner gewann er 1975 und 1977 die Weltmeisterschaft, von 1993 bis 1995 war er zudem Berater des Traditionsteams aus Maranello.

Seit September 2012 fungiert er als Aufsichtsratsvorsitzender bei den "Silberpfeilen" - und das überaus erfolgreich: Ab 2014 gewann man stets Fahrer- und Konstrukteurs-Wertung. In der aktuellen Saison rittert man mit Ferrari um die Spitze. Umso kurioser ist die "Liebeserklärung".

"Ferrari wird der Favorit sein"

Im Kampf um die Formel-1-Krone erwartet Lauda weiter Spannung: "Ferrari war heuer viele Male schneller als Mercedes. In Spa war Vettel richtig dicht dran. In Monza lag es meiner Meinung nach an einem Set-up-Fehler, dass sie weniger dicht dran waren. In Singapur wird Vettel die Dinge wohl wieder ändern."

Mercedes schiebt die Favoritenrolle vor dem nächsten Kräftemessen von sich. Lauda stimmt Teamchef Toto Wolff zu: "Ferrari wird der Favorit sein. Es ist jedoch schwer zu sagen, wer gewinnen wird. Ich hoffe, dass es Hamilton ist." Soweit geht seine Liebe dann doch nicht.

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