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Pilot überlebt Feuer-Inferno

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Neuseeländer zerschellt mit seinem Boliden an Brückenpfeiler in Brands Hatch.

Brands Hatch - eine Strecke mit langer und beeindruckender Geschichte im Motorrennsport. Allerdings liegen die Glanzzeiten der Traditionsstrecke schon einige Jahre zurück - genauso wie die letzte Anpassung an aktuelle Sicherheitsrichtlinien. Ein Formel 1 Grand Prix am derzeitigen Kurs? Undenkbar!

Kleinere Klassen fahren in Brands Hatch jedoch sehr wohl - so wie die "Superleague Formula". Und genau dort kam es nun zu einem ebenso spektakulären, wie letztlich gimpflichen, Unfall. Auf einer langen Geraden versuchte der Neuseeländer Chris van der Drift den Franzosen Julien Jousse zu überholen - ganz ähnlich dem Unfall zwischen Mark Webber und Sebastian Vettel in Istanbul. Dabei berührten sich die Räder und plötzlich hob der Bolide des Neuseeländers ab und schlug in einen Brückenpfeiler neben der Strecke ein. Der Wagen wurde zerfetzt, das Wrack zurück auf die Strecke geschleudert, wo der Bolide in Flammen aufging.

Der Crash war so heftig, dass mitten im Crash sogar die On-Board-Kamera van der Drifts den Geist aufgab. Wie durch ein Wunder kam van der Drift aber ohne lebensgefährliche Verletzungen davon: Ein Knöchelbruch und ein Schulterprellung können in diesem Fall als durchaus "glimplfich" bezeichnet werden. Ganz im Gegensatz zu Henry Surtees, der im Vorjahr mit nur 18 Jahren auf der gleichen Strecke den Tod fand... Und erst vor knapp 14 Tagen baute auch der Portugiese Carvalho in Brands Hatch einen schweren Crash.

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