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WM-Fight: Ecclestone ätzt gegen Rosberg

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Zampano bevorzugt Hamilton als Weltmeister. Rosberg sei langweilig.

Der WM-Kampf ist in der heißen Phase: Nico Rosberg führt vier Rennen vor Schluss mit 33 Punkten vor Lewis Hamilton. Es knistert. Und was macht der Formel-1-Boss? Er schlägt sich vor dem Formel-1-Grand-Prix von Austin auf die Seite des Briten.

"Wenn Nico den Titel gewinnt, wäre es gut für ihn, gut für Mercedes, jedoch würde es dem Sport nicht unbedingt helfen, weil es nichts gibt, was man über ihn schreiben kann“, urteilt Bernie Ecclestone. Dem F1-Mogul ist Rosberg zu brav. Er schreibt keine Negativ-Schlagzeilen, tourt in seiner Freizeit nicht von Party zu Party.

Der Familienvater ist ruhiger, ausgeglichener als der extrovertierte Hamilton. Deshalb könne er die Massen nicht elektrisieren, so Ecclestone: "Selbst in Deutschland würde es nicht helfen. Man braucht jemanden wie Lewis."

"Sie haben ein leichtes Leben"

Sogar Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen mache einen "besseren Job als Nico", dabei ist er der große Schweiger und verzichtet auf einen Social-Media-Auftritt. Insgesamt fehlen Ecclestone in der Königsklasse schlichtweg die Typen. Warum? Weil die Fahrer ihm zufolge zu viel Geld verdienen.

"Das hält sie nicht gerade auf Trab. Sie leben nicht in Angst. Vielleicht sollte man die finanzielle Struktur ändern. Sie sollten nach jedem Rennen einen Scheck bekommen. Das müssen wir uns anschauen. Sie haben ein leichtes Leben“, erklärt Ecclestone.

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