Nach 19. Goldmedaille

Darum hat "Goldfisch" Phelps braune Flecken

Teilen

Was steckt hinter dem "Körperschmuck" des Superstars? Wir klären auf.

Athen war die Geburtsstunde des Michael Phelps. Er schwamm zu sechs Goldenen und wurde zum Mann der Spiele. Vier Jahre später in Sydney legte er nach - mit acht Olympia-Triumphen. Rekord! 2012 kamen vier weitere hinzu. Und in Rio de Janeiro?

Vier Mal möchte er vom obersten Treppchen lächeln. Im Einzel über 200 Meter Delfin, 200 m Lagen, 100 m Delfin sowie in der Staffel über 4x200 m Kraul. Der Erfolg über 4x100 m Freistil am Sonntag kam indes überraschend: Phelps gilt nicht als Super-Sprinter, wurde aber nominiert und eroberte seine 19. Goldmedaille.

Phelps "schröpft" sich zum Erfolg.

"Ich war vorher so nervös. Es war eine Überraschung und es hat geklappt", jubelte der US-Superstar. Fragezeichen hinterließ dagegen seine Schulter: Jene zierten nämlich große braune Flecken. Sind sie das Geheimnis des 31-Jährigen? Wohl nicht alleine, aber ein Teil des Erfolgspuzzles.

Das spezielle Accessoire kommt vom "Schröpfen", einer Behandlung mit Unterdruck-Gläsern, mit der abgelagerte Stoffe in der Muskulatur gelöst werden. Das Wichtigste in Zeiten der Doping-Skandale: Es ist zu einhundert Prozent legal! Phelps ist jedenfalls bereit für neue Höhenflüge.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.