Der Norweger kämpft noch immer mit den Folgen eines Kreuzbandrisses.
Super-Elch Aksel Lund Svindal arbeitet hart an seiner Rückkehr in den Ski-Weltcup. Rund sieben Monate nach der schweren Verletzung plagen ihn aber immer noch Beschwerden. Ein folgenschwerer Sturz auf der Streif in Kitzbühel kostete dem Ski-Star die Chance auf den Gesamtweltcup und sein Kreuzband. Svindal müht sich ab und trainiert Tag für Tag für das Comeback, muss aber immer wieder Rückschläge einstecken.
Comeback ungewiss
Auch ist Svindal mit 33 Jahren nicht mehr der Allerjüngste. Im norwegischen Fernsehen bestätigte er Medien-Gerüchte, wonach er selbst nicht ganz von einem Comeback im Weltcup überzeugt sei: "Ich merke, dass der Orthopäde sehr vorsichtig damit ist, Garantien dafür zu geben, dass es gut wird", sagte der Olympiasieger und fünfmalige Weltmeister.
Karriere-Aus droht
Problem: Beim Kitz-Absturz Im Jänner seien nicht nur das vordere Kreuzband und der Meniskus gerissen, es seien Knorpelschäden festgestellt worden, die die gesamte Karriere bedrohen. "Das ist der Teil, der schwierig loszuwerden ist, und dann ist es schwer, ein Spitzensportler zu sein", sagte Svindal. Der zweimalige Gesamtweltcupsieger hat zumindest schon einige Skitage hinter sich und versucht es weiter. Geplant ist, dass er zur Saison-Vorbereitung mit dem norwegischen Team nach Chile reist.
