Mit Zwischenbestzeit

Brutalo-Streif wirft Schweizer Star ab

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Feuz war auf dem Weg zur Bestzeit. Bis er in der Traverse böse stürzte.

Es hätte sein Rennen werden können, das von Beat Feuz. Mit Platz drei beim Super-G konnte er Selbstvertrauen tanken. Bei der gefährlichsten Abfahrt der Welt wollte er am Tag darauf den großen Coup landen. Und er war auf dem besten Weg!

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Über sieben Zehntel lag er voran, als er über die Hausbergkante sprang. Es war eine bis dahin perfekte Fahrt, ohne Probleme, mit unheimlichem Speed. Die Stelle, an der es beim Skandal-Rennen im Vorjahr zahllose Favoriten erwischte, wurde ihm jedoch zum Verhängnis.

Bange Sekunden nach Sturz

Diesmal war es nicht die schlechte Sicht wie bei Hannes Reichelt oder Aksel-Lund Svindal. Es war ein Fehler von Feuz: Nach dem Sprung bekam er in der Kompression viel Druck. Statt vor der Kuppe in die Traverses etwas auszuholen, fuhr er zu gerade in die Schlüsselposition, wurde mit dem Schwung nicht fertig.

Feuz trug es weit runter - zu weit. Er rutschte mit über 100 Stundenkilometer ins Netz. Hat sich wieder ein Star schwer verletzt? Nein! Feuz wurde von Streckenhelfern aus dem Netz befreit, ehe er selbst runterfahren konnte.

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