E-Mail-Affäre

Mini-Strafe für Fenninger-Maulwurf

Teilen

Der E-Mail-"Fall Fenninger" ist beendet. Der "Maulwurf" zahlte 600 Euro.

Vor knapp einem Jahr hatte Anna Fenninger die Szene in Atem gehalten. Ihre Wut-Mail an die Verbandsspitze war Medien von einem extra angelegten gmx-Account aus zugespielt worden.

Verfahren abgeschlossen
Der Fall wurde aufgedeckt: Der "Maulwurf" kam vom ÖSV -Buchhalter Paul S., der dem damaligen deutschen Fenninger-Manager eins auswischen wollte. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel entließ den Mitarbeiter fristlos und erstattete Anzeige.

Bei einer Verurteilung hätten bis zu drei Monate Haft gedroht. Doch die Staatsanwaltschaft bot S. eine Diversion an: 600 Euro Buße. Staatsanwalt Hansjörg Mayr zu ÖSTERREICH: "Die Geldbuße ist bei uns eingelangt. Damit ist das Verfahren abgeschlossen."


Video zum Thema: Anna Fenninger kämpft hart für ihr Comeback
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.