Schock

Ex-Abfahrtsweltmeister bei Forstunfall schwer verletzt

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Der 50-Jährige wurde beim Zerschneiden eines entwurzelten Baumes vom Stamm getroffen.

FIS-Weltcup-Renndirektor Hannes Trinkl hat sich bei Forstarbeiten in seinem Heimatort Sankt Pankraz (Bezirk Kirchdorf) Donnerstagnachmittag schwer verletzt. Der Abfahrtsweltmeister von 2001 beseitigte Sturmschäden im Wald, als er beim Zerschneiden eines entwurzelten Baumes vom Stamm getroffen wurde. Der 50-Jährige kam mit einer Verletzung am Unterschenkel ins Spital, so die Polizei OÖ.
 
Freitagvormittag teilte Trinkl in einer Presseausendung des Krankenhauses mit: "Die Behandlung und Betreuung hier im LKH Kirchdorf ist ausgezeichnet. Ich fühle mich schon wieder top fit - fast wieder wie vorher." Er habe sich einen Schienbeinkopfbruch zugezogen und wurde noch am Donnerstagabend operiert. Die erste Zeit wird er noch Krücken benötigen, wegen seiner guten Konstitution als Sportler habe er "die besten Voraussetzungen für eine rasche Heilung. Er wird das Spital bereits in den nächsten Tagen verlassen können", so der behandelnde Unfallchirurg.
 
Trinkl arbeitet seit der Saison 2014/15 für den Weltskiverband als Renndirektor für den Herren-Speed-Bereich, er ist u.a. für die Kurssetzungen in der Abfahrt zuständig.
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