Bei Umfrage

Kurios! Hirscher schlägt sogar den Papst

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Marcel Hirscher Superstar! Jetzt gewinnt er sogar gegen Papst Franziskus.

Zwei Stunden nachdem er sich am Mölltaler Gletscher die Skier abgeschnallt hatte, saß Marcel Hirscher am Freitag bei Sponsor Raiffeisen in Wien und stellte sich den Fragen der Reporter. Möglich wurde das nur durch eine Helikopter-Luftbrücke.

Der fünffache Rekordweltcupsieger präsentierte sich dabei topfit. Obwohl er gesteht, in Sachen Speed Aufholbedarf zu haben. Das musste er nach einem ersten Vergleich mit den ÖSV-Kollegen Philipp Schörghofer und Manuel Feller feststellen.

"Da haben sie mich ordentlich in die Schranken gewiesen", erklärt Hirscher. "Aber bis Sölden hole ich das auf." Der 27-Jährige macht sich vor dem Start seiner neunten vollen Saison im Ski-Weltcup keinen Druck. "Meine Prioritätenliste an Erfolgen ist erfüllt. Ich versuche einfach, meinen Job weiter gut zu machen", gestand der fünffache Weltcup-Gesamtsieger am Freitag bei einem Pressetermin in Wien einen gewissen Sättigungsgrad.

Hirscher glaubwürdiger als der Papst

Er wolle "step by step die Ziele ordnen", so der Salzburger. In dieser Saison gebe es keinen speziellen Endzweck, dem er alles unterordnen werde. Der Fokus liegt "weder auf WM-Medaillen, noch auf dem Gesamtweltcup, noch auf Kugeln", so Hirscher. "Man muss einfach reinfinden in die Saison und schauen, was sind erreichbare Ziele."

Unverändert sind seine Beliebtheitswerte: Hirscher ist für die Österreicher laut einer Studie des SORA-Marktforschungsinstituts mit 83 Prozent der glaubwürdigste Prominente und liegt sogar 1 Prozent vor Papst Franziskus. Marcel mit süffisantem Lächeln: "Keine Ahnung, wie diese Umfrage zustande kam."

 

Video zum Thema: Hirscher macht sich keinen Druck
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