Schladming, Slalom

Nightrace: So cool war die Ski-Party

Teilen

Was für ein Mega-Event! 55.000 verwandelten Schladming in Hexenkessel.

Da wurden Erinnerungen an die Heim-WM 2013 wach. Beim Nightrace in Schladming drängten sich tausende Skiverrückte links und rechts die Piste ­hinauf. Ausgestattet mit Tröten, rot-weiß-roten Fahnen und mit bunter Bemalung im Gesicht. Es herrschte absolute Volksfest-Stimmung!

+++ Hauchdünn! Hirscher verliert Hundertstel-Krimi +++

Die Fans fieberten mit ihren Helden mit. Als sich Marcel Hirscher im zweiten Lauf aus dem Starthaus stürzte, brachte er die Stimmung auf den Siedepunkt. Gänsehaut pur. Im Ziel ließ sich der ÖSV-Liebling feiern. Er wurde Zweiter. Hauchdünn. Um nur neun Hundertstel. Geschlagen einzig von Henrik Kristoffersen, dem Saison-Dominator, der zuvor in Kitzbühel ausschied.

"Oben war es super, unten bin ich zwei, drei Mal ins Rattern gekommen. Für diesen großartige Kulisse ist es (Anm.: das knappe Rennen) super. Ich habe gewusst, dass es sehr, sehr knapp wird. Irgendwann kommen die Hundertstel auf meine Seite", so der 27-Jährige.

Schladminger Zuschauerrekord

Nach dem Heimtriumph vergangenen Sonntag räumte Hirscher erneut 80 Punkte für den Gesamtweltcup ab. Die Laune ließen er und das Publikum sich nicht verderben. Die Slalom-Party des Jahres war auch für die Veranstalter ein riesiger Erfolg: 55.000 sorgten am Dienstagabend für die Slalom-Party des Jahres; neuer Zuschauerrekord beim Kult-Rennen!

Mit dabei österreichische Prominenz, Sport-Legenden und Ex-Gewinner. Einer fehlte: Italo-Star Alberto Tomba, Sieger des ersten Nightrace 1997. "La Bomba" wollte 15.000 Euro Antrittsgage. Schladming winkte ab. Unten sehen Sie, was er verpasst hat:

Die besten Bilder vom Schladming-Nightrace

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.