Vor Speed-Auftakt

ÖSV-Stars tricksen Schweizer aus

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Die ÖSV-Abfahrer testeten gegen Erzrivalen Schweiz schon mal den Ernstfall.

Blauer Himmel, pickelharte Piste, das Thermometer im Startbereich auf 3.500 m Seehöhe zeigt minus 26 Grad an. Bei den ÖSV-Abfahrern rennt trotzdem der Schmäh. Denn am Wochenende stellten sie sich im US-Trainingscenter in Copper Mountain dem ersten Speed-Vergleich. Zeitläufe gegen die Schweizer.

Bestzeit
In vier Probeläufen war Weltmeister Patrick Küng zweimal Schnellster. Eidgenosse Marc Gisin erzielte auch eine Lauf bestzeit. Ein Grund, weshalb der Schweizer Blick schon spekuliert: Fahren die Schweizer jetzt den Ösis um die Ohren? Die Antwort gibt Hannes Reichelt. "Die Schweizer sind uns dermaßen um die Ohren gefahren, dass wir ein Wunder brauchen, wenn wir unseren Rückstand bis zum Speed-Auftakt in einer Woche in Lake Louise aufholen wollen", sagt er und setzt ein breites Grinsen auf.

Heißt: Die ÖSV-Stars haben in diesem Vergleich geblufft. Heute geht's für Reichelt, Mayer, Franz & Co. nach Lake Louise (CAN). Dort wird dann nicht mehr geblufft
 

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