SMS als Auslöser

Huber wirft als Schweizer Skiboss hin

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Rudi Huber wurde nach 2 Jahren im Job ein SMS zum Verhängnis.

Riesen-Aufregung derzeit im Schweizer Skilager. Und zwar um einen Österreicher. Genauer gesagt um Rudi Huber, der seit zwei Jahren als Alpinchef die Geschicke des Schweizer Skiverbandes leitet.

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Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit
Der "Blick" gelangte an eine SMS von Huber, in der er einem nicht näher genannten Österreicher von einem Engagement in der Schweiz abriet. Der Wortlaut der SMS: "Entscheidungen gehen nur über mich, kann dir aber auch mitteilen, dass ich es dir nicht empfehlen kann, als Ösi in der CH zu arbeiten, so gut kannst du gar nicht sein, dass du nicht ständig kritisiert wirst, die Ausländerfeindlichkeit ist extrem."

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In den letzten Tagen wurde wegen dieser Nachricht der Druck auf Huber immer größer. Jetzt reichte er seinen Rücktritt ein. Laut Schweizer Skiverband sei der Grund dafür: die Schwierigkeit, sich eine breite Akzeptanz sicher zu können, die für die komplexe Arbeit des Direktros Alpin nötig ist."

Chaos im Schweizer Skiverband
Damit geht das Chaos im Schweizer Skiverband weiter. Erst kurz nach dem enttäuschenden Ende der Weltcupsaison kam es zu einem Kleinkrieg zwischen Superstar Lara Gut , ihrer Skifirma und den Bossen von Swiss Ski. Alles nicht optimale Vorausseztungen, um dann auch sportlich wieder reüssieren zu können.

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