Schladming-Nightrace

Polizei rechnet mit Mega-Fanansturm

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Organisatoren rechnen mit Anreise von rund 45.000 Besuchern.

Das Nightrace in Schladming bleibt auch in seinem 21. Jahr ein Besuchermagnet: Die Polizei rechnet am 23. Jänner mit bis zu 45.000 Menschen, die in die obersteirische Skimetropole anreisen. Laut dem österreichischen Skiverband und den Veranstaltern sind bereits 25.000 Karten im Vorfeld über den Tisch gegangen. Die "größte Ein-Tages-Veranstaltung im Weltcup" schreibt seine Erfolgsgeschichte fort.

Das Nightrace 2018 wird die 6.700-Seelen-Gemeinde Schladming heuer wieder gehörig zum Kochen bringen. Sonderzüge der ÖBB bringen Tausende ins steirische Ennstal. Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, sind bis zu 7.000 Pkw-Parkplätze reserviert. Befestigte Parkplätze gibt es zusätzlich für mindestens 300 Busse im Umkreis der Kleinstadt, so der Einsatzleiter der Polizei, Herbert Brandstätter, gegenüber der APA.

Hans Grogl, Chef des Organisationskomitees des Events, der einst das Nightrace als die "größte Ein-Tages-Veranstaltung im Weltcup" bezeichnete, kurbelt die Werbetrommel zusätzlich mit heimischer und deutscher Prominenz an. Wie schon in den Jahren zuvor werden auch heuer wieder Armin Assinger, Roberto Blanco, Marisa Burger, Ingrid Flick, Gregor Glanz, Alex Kristan, Marika Lichter, Marion Mitterhammer, Toni Polster, Otto Retzer und Vera Russwurm vor Ort sein.

Als internationaler Gast wird das Ex-Model und Anfang-der-2000-Jahre-Ehefrau von Beatles-Legende Paul McCartney, Heather Mills, erwartet. Die fünfmalige Weltrekordhalterin und Paralympics-Sportlerin Mills war auch schon beim Celebrity Race vor dem Damenslalom am 7. Jänner in der Flachau zu Gast. In Schladming nimmt sie ebenfalls am Charity Race teil, das einen Tag vor dem eigentlichen Nightrace veranstaltet wird.

Zusätzlich zur Prominenz aus Sport und Society haben sich auch Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) angekündigt, heißt es. Die Polizei wird jedenfalls mit rund 200 Polizisten in Uniform und in Zivil, davon Spezialeinheiten aus Graz, im Einsatz sein. Einsatzleiter Brandstätter geht aber trotz der erwarteten 50.000 Besucher auf der Fanmeile von einer "friedlichen Veranstaltung" aus.

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