Gloriette-Nachtslalom

Sensation: 
Weltcup in Wien ist fix

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Während der Warterei auf die Abfahrt verkündete ÖSV-Boss Schröcksnadel Sensation.

Am Samstag ließ Schröcksnadel die Katze aus dem Sack: „Ja, es wird ein Weltcup-Rennen in Wien geben – vor der Gloriette in Schönbrunn.“ Dabei schien dieses spektakuläre Projekt im Vorjahr endgültig geplatzt. Der Hang vor der Gloriette sei zu kurz, hieß es, zudem gab es utopische Denkmal- und Umweltschutzauflagen.

Doch plötzlich ist alles anders. Schröcksnadel erklärt, warum jetzt doch in Wien gefahren werden kann: „Bei einem Empfang in Kitzbühel wollte der Clemens Hellsberg von den Philharmonikern wissen, warum wir es nicht schaffen, Skisport und Kultur zusammenzubringen.“

Schröcksnadel packte wieder einmal seine Lieblingsidee vom Parallelrennen von der Gloriette aus – und alle waren hellauf ­begeistert. Dabei sprach Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter ein Machtwort. Schröcksnadel: „Er hat zu mir gemeint: Du kannst rausgehen und verkünden: Das machen wir!“ Was Schröcksnadel gestern sofort tat.

"Gloriette bei Nacht wäre beste Werbung"
Wunschtermin wäre der 1. Jänner, an dem noch München mit einem Parallel-Event im Rennkalender steht. Der musste heuer wegen Schneemangel abgesagt werden. Schröcksnadel hofft „auf das größte Rennen in Österreich“ – mit 50.000 Zuschauern. Der mächtige Ski-Boss hofft sogar auf ein Flutlichtspektakel: „Gloriette bei Nacht wäre die schönste Werbung für Wien.“

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