Schweizerin hat eine emotionale Botschaft für ihre Freundin parat.
Der Zielraum in Val d’Isère, am Sonntag um 11:44 Uhr. Als ihr Comeback-Triumph im Super-G feststand, konnte Anna Veith ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. "Das ist für mich überwältigend. Ich weiß nicht, was ich sagen soll", erklärte sie. Im erst sechsten Rennen seit der zweiten Knie-Operation passte alles.
Veith gewann 2014 Olympia-Gold, sie war dreimal Weltmeisterin. Doch jener Triumph toppte alles: "Ich hab ein riesengroßes Tal durchschritten, das ist jetzt mein schönster Sieg." Eine der ersten Gratulantinnen: die Schweizerin Lara Gut. Beide verbindet eine tiefe Freundschaft.
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Via Instagram postete die hübsche 26-Jährige, die nach einem Kreuzbandriss heuer ebenfalls ihr Comeback feierte, ein Bild und schrieb dazu: "Schwester, ich bin stolz auf dich. Und eine Umarmung ist stärker als tausend Worte. Ich habe dich vermisst und es tut gut, dich wieder siegen zu sehen. Ich hoffe, mir ergeht es auch bald so."
Schröcksnadel & Hirscher gratulierten
Zwischen den Sieger-Interviews wurde Anna das Handy gereicht. Am anderen Ende der Leitung war nicht Ehemann Manuel, sondern ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, mit dem sich Veith nach einem Sponsoren-Streit im Sommer 2015 versöhnt hatte: "Ich muss dem Peter danken, er hat immer an mich geglaubt."
Gratulationen gab es auch von Marcel Hirscher, der nur eine Stunde später beim RTL in Alta Badia triumphierte: "Ich habe die Fahrt gesehen, wie ich mich angezogen habe für den zweiten Durchgang. Die war blitzsauber, technisch brillant wie immer." Er freue sich von Herzen mit der Salzburgerin.
