Wütend, aber unverletzt

Letzter! Schlierenzauer stürzt am Kulm ab

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Tiroler am Sonntag fast gestürzt und ohne Kommentar ins Hotel.

Für Gregor Schlierenzauer sind die Weltcup-Skiflug-Bewerbe auf dem Kulm die Reise nicht wert gewesen. Der 30-jährige Tiroler, der schon am Vortag nur 40. geworden war, wäre am Sonntag in der Qualifikation fast gestürzt und wurde als 53. Letzter. Er blieb unverletzt, verließ aber sofort traurig und ohne Kommentar das Schanzengelände.

Bei 101,5 Metern landete Schlierenzauer, der schon in der Anfahrtsposition nicht die richtige Balance gehabt hatte und dann in der Luft mit rudernden Armen mit Müh und Not einen Sturz verhinderte. Wie schon am Vortag, als er nach dem ersten Durchgang (ohne Qualifikation) als 40. kommentarlos abgedampft war, wollte der 53-fache Weltcupsieger sein Abschneiden zumindest vorerst nicht kommentieren.

Stefan Kraft (222,5 m) und Michael Hayböck (227,5) belegten die Ränge vier und fünf in der Qualifikation. Auch alle weiteren ÖSV-Springer mit Ausnahme Schlierenzauers sind im ersten Durchgang dabei.

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