500.000 €-Forderung

Griechen-Springer verklagt Staat wegen Schlagloch

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Ein griechischer Stabhochspringer fordert 500.000 € vom Staat.

Ein Schlagloch kann für einen Stabhochspringer äußerst unangenehm werden. Kostas Filippidis verklagt jetzt den griechischen Staat, weil er sich auf der Anlage des Athener Olympiastadions wegen eines Schlaglochs verletzt hat. Die Forderung: Schlappe 530.000€!

Der Anwalt argumentiert, dass sich sein Mandant eine schwere Verletzung in einer besonders wichtigen Zeit zugezogen habe. Der 30-Jährige hätte in dieser Zeit nicht an wichtigen Wettkämpfen teilnehmen können.

Filippidis wurde 2014 Hallen-Weltmeister und Nummer sieben der Meldeliste für die Leichtathletik-WM in London. Nach eigenen Angaben verletzte sich der Grieche am 19. Juni im Training. Trotz mehrfacher Aufforderung an das Stadionpersonal sei das Loch in der Bahn in der Trainingshalle des Olympiastadions nicht ausgebessert worden. Der griechische Staat ist Träger des Olympiastadions von 2004.

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