Fischer & Co.

Polit-Prominenz gratuliert Baumgartner

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Die heimischen Politiker sind stolz auf Baumgartners Leistung.

Der Stratos-Jump von Felix Baumgartner hat auch Österreichs führende Politiker in den Bann gezogen. Als einer der ersten gratulierte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer nach der geglückten Landung via Facebook zu einem "großartigen Erfolg, der mit Mut und Beharrlichkeit erreicht wurde und weltweite Aufmerksamkeit findet. Österreich ist stolz auf Ihre Leistung!"

"Beeindruckende Leistung"
Zu den Gratulanten zählte auch Bundeskanzler Werner Faymann. "Sein Sprung aus rund 39 Kilometer Höhe war für Millionen Menschen weltweit ein faszinierendes Ereignis. Ich bin aber zuallererst froh, dass alles gut gegangen ist", so Faymann. "Ich gratuliere Felix Baumgartner und seinem Team zu dieser beeindruckenden Leistung. Sie sind gemeinsam an die Grenzen des Menschenmöglichen und an die Grenzen der Physik gegangen", fuhr der SPÖ-Politiker fort.

Darabos gratuliert zu "bewegendem Ereignis"
Sportminister Norbert Darabos ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, Baumgartner zum Rekordsprung zu gratulieren. "Es war ein bewegendes, international beachtetes Ereignis, das besonders uns Österreicherinnen und Österreicher mit Stolz erfüllt. Stratos war nicht nur ein wichtiges wissenschaftliches Experiment, sondern absoluter Höchstleistungssport. Herzliche Gratulation an Felix Baumgartner und sein Team", sagte Darabos.

Strache zollt Baumgartner Respekt
Vize-Kanzler Michael Spindelegger von der ÖVP schrieb auf seiner Facebook-Seite. "Herzliche Gratulation an Felix Baumgartner zu seinem sensationellen Erfolg, der uns gezeigt hat, dass es immer wieder Menschen gibt, die mehr leisten, als wir es jemals für möglich halten würden. Gratulation aber auch an alle, die diesen Weltrekord erst möglich gemacht haben und an Dietrich Mateschitz, der einmal mehr gezeigt hat, wofür man mit dem entsprechenden wirtschaftlichen Erfolg auch von Österreich aus eine Basis bilden kann." Anerkennung gab es auch von Heinz-Christian Strache. "Größten Respekt vor Felix Baumgartner. Er ist ein extrem cooler Typ", so der FPÖ-Chefauf seiner Facebook-Seite.

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Bürgermeister hatte Zweifel
Salzburgs Bügermeister Heinz Schaden verfolgte den Sprung in Kawasaki in Japan. "Das ist auch hier ein Riesen-Thema. Ich werde darauf angesprochen, weil man das Vorhaben auch mit Salzburg und Österreich assoziiert." Schaden zweifelte zwischenzeitlich an der Durchführung des Spunges "Ich bin sehr glücklich, dass der Sprung gelungen ist, weil nach dem abgebrochenen Start vor ein paar Tagen habe ich mir gedacht: Oje, hoffentlich gelingt das noch", so der Salzburger weiter

Lokalpatriotismus bei Burgstaller
Salzburgs Landeshauptfrau Gabi Burgstaller hat die Live-Übertragung des Sprungs mit Spannung verfolgt. Sie sei sehr glücklich, dass alles gut ausgegangen und Baumgartner sicher und gesund am Boden gelandet sei, sagte sie. "Ich gratuliere persönlich und im Namen des Landes zu dieser tollen Leistung." Die Anerkennung gebühre neben Baumgartner dem gesamten Stratos-Team. Ein wenig schwinge auch der Stolz mit, dass der Extremsportler Salzburger sei und auch das Unternehmen Red Bull seinen Sitz im Bundesland habe. Bei vielen, die den Sprung mitverfolgt haben, komme da Lokalpatriotismus auf.

Neben Österreichs Top-Politikern sprachen auch die Europäische Raumfahrtagentur ESA und die NASA sprachen ihre Gratulationen über Twitter aus

Red Bull Stratos: Der Sprung

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Die Kapsel hat den technischen Check bestanden. Dem Sprung steht aus technischer Sicht nichts mehr im Wege.

Die Kapsel wird mit dem Kran zum Start gebracht. Dort stehen noch einige Überprüfungen auf dem Plan.

Der Extremsportler bereitet sich konzentriert vor.

Baumgartners Freundin ist auch in Roswell. Felix via Facebook: "Sie will mitfliegen, hat sich ihre eigene Kapsel mitgebracht. Was soll ich tun?"

Jeder Handgriff ist beim 43-jährigen Salzburger durchgeplant.

Nach 30 Sekunden soll Felix Baumgartner Schallgeschwindigkeit erreichen.

Die Familie ist dem Extremsportler wichtig.

Die ehemalige Air-Force-Base in Roswell ist der wichtige Projekt-Standort.

Winde im Jetstream können bei 10.000 Meter Höhe Gefahren bringen.

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