Urteil über „Nudelwerfer“

Ex-Mitspieler: „Balotelli hat kein Hirn“

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Ehemaliger Mitspieler rechnete mit „Balo“ ab – und ruderte danach zurück.

Mario Balotelli ist in der Fußballwelt als Hitzkopf verschrien. Seinem Ruf wird er offenbar auch in Teamkreisen gerecht. Zumindest verriet Salvatore Bocchetti, einst Kollege in der italienischen U21-Auswahl, jetzt im russischen TV eine zweifelhafte Episode.

„Wir saßen eines Tages im Speisesaal mit der kompletten Mannschaft. Balotelli kam herein und warf Mario Motta einfach einen Teller Pasta ins Gesicht“, erzählt der nunmehrige Verteidiger von Spartak Moskau freimütig. Noch ehrlicher fiel hingegen sein Urteil über dessen Persönlichkeit aus.

Bocchetti: „Er ist ein guter Spieler, aber er hat kein Hirn. Er ist verrückt.“ Nach seiner schonungslosen Abrechnung machte der 29-Jährige via „Twitter“ einen Rückzieher. Er stellte die Aussage zu Balotellis Intelligenz klar: „Ich wollte sagen, dass er sein Hirn manchmal nicht benutzt hat, als er jung war.“

„Super Mario“ blüht wieder auf
Als Grund für diesen verbalen Fehlgriff hatte Bocchetti seine Russisch-Kenntnisse angeführt: „Das ist nicht meine Sprache. Ich respektiere Mario als Mensch, Freund und Spieler. Ich wünsche ihm nur das Beste.“ Balotelli blüht dank seines Transfers vom FC Liverpool nach Nizza derzeit auf.

Der Angreifer, dessen Karriere ob schwacher Jahre beim AC Milan und in England gehörig ins Stottern geraten war, erzielte in den ersten zwei Pflichtspielen der französischen Ligue 1 vier Treffer.

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