Langjähriger Wegbegleiter

Lauda-Freund Marko spricht über OP-Drama

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In einem Interview äußert sich der Motorsport-Boss von Red Bull über Niki Lauda.

Diese Nachricht ging um die ganze Welt: Niki Lauda musste sich Anfang August einer Lungentransplantation unterziehen. Fans und Freunde waren geschockt und hofften auf das Beste. Die Ärzte des Wiener AKH – dort wurde der Eingriff durchgeführt – gaben wenige Tage nach der komplizierten Operation leichte Entwarnung. Niki sei auf einem guten Weg, dennoch müsse er sich nun auf eine lange Genesung mit vielen Einschränkungen einstellen.

Jemand, der Niki schon seit Jahrzehnten kennt, ist Helmut Marko. Einst auf der Rennstrecke sein Konkurrent, stehen sich die beiden österreichischen Motorsport-Legenden mittlerweile als Team-Funktionäre gegenüber. Wie sehr die Beziehung zwischen den beiden in dem Lauf der Jahre gewachsen ist, ließ er auf Servus TV im „Sport & Talk im Hangar 7“ durchblicken.

„Wenn man gegeneinander gefahren ist, hart und bei gefährlichen Verhältnissen, ist mit der Zeit ein Respekt daraus geworden. Wenn es ernst wird, weiß ich, dass der Niki mir keinen Blödsinn erzählt. Ich ihm auch nicht", erzählt Marko ganz offen. Offen sprach er nun auch erstmals über die Zeit nach der OP. „Wir wissen, dass es sehr ernst war. Es ist auch noch nicht gesagt, dass die Lunge nicht abgestoßen wird“, so Marko. „Er braucht unsere Unterstützung. Aber er ist ein großer Kämpfer“, erklärt er weiter.

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