NBA

Monster-Block: Pöltl erneut stark

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Österreichs Basketball-Hoffnung findet immer mehr zu seinem Spiel.

Jakob Pöltl hat in der Nacht auf Montag (MESZ) zum dritten Mal in seiner jungen NBA-Karriere zweistellig gescort. Der 21-jährige Wiener verzeichnete beim 113:105 der Toronto Raptors gegen die Philadelphia 76ers neuerlich zwölf Punkte. Erfolgreichster Werfer der Kanadier war Serge Ibaka mit 24 Zählern.

Pöltl, der 19:57 Minuten Spielzeit erhalten hatte, verwertete fünf seiner sechs Versuche aus dem Feld und zwei von vier Freiwürfen. Außerdem bilanzierte der Rookie-Center mit fünf Rebounds, drei davon in der Offensive, und je zwei Steals sowie blocked shots bei einem Turnover und fünf Fouls. "Wir haben die Pflicht gegen die 76ers erfüllt", postete der erste Österreicher in der NBA kurz und bündig auf Facebook. Er teilte zudem einen Monster-Block - das Video gibt's unten.

Die Kanadier verbesserten im vorletzten Heimspiel im Grunddurchgang mit dem achten Sieg in den vergangenen neun Partien ihre Bilanz auf 47:30. Sie behaupteten damit auch Platz drei in der Eastern Conference. Nach derzeitigem Stand der Dinge wären die Atlanta Hawks der Gegner in der ersten Play-off-Runde.

Westbrook auf Rekordjagd

Die Indiana Pacers, bei denen die Raptors in der Nacht auf Mittwoch antreten, verloren einen "Marathon" bei den Cleveland Cavaliers. Sie unterlagen nach zweimaliger Verlängerung 130:135. Der Titelverteidiger wurde von Superstar LeBron James mit 41 Punkten, 16 Rebounds und elf Assists angeführt.

Sein bereits 40. Triple-Double in der laufenden Saison verzeichnete Russell Westbrook. Der Guard von Oklahoma City Thunder erzielte beim 101:113 gegen die Charlotte Hornets 40 Punkte, holte 13 Rebounds und verteilte zehn Assists. Er ist damit ganz nahe an Oscar Robertson herangerückt, der 1961/62 in 41 Begegnungen dreifach zweistellig war. Westbrook hat noch sechs Spiele Zeit, um diesen NBA-Rekord einzustellen oder zu brechen.

Die Golden State Warriors landeten mit einem 139:115 gegen den Toronto-Rivalen Washington Wizards den elften Sieg in Serie. Stephen Curry erzielte 42 Punkte für den NBA-Leader, der nach 77 Begegnungen im Grunddurchgang bei 63 Erfolgen hält.

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