Rückschläge

WM-Drama um Marcel Hirscher

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Unser Superstar musste binnen 24 Stunden zwei bittere Pillen schlucken.

So hatte sich Marcel Hirscher den Auftritt im Teambewerb nicht vorgestellt. Eigentlich wollte er sich nach dem Hundertstel-Thriller in der WM-Kombination Selbstvertrauen für seine kommenden Bewerbe Riesentorlauf und Slalom holen. Daraus wurde aber nichts. Nun fragen sich die Fans: Müssen wir Angst um unseren Superstar haben?

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Fakt ist: Marcel ist nach der Grippe noch immer geschwächt. In seinem Blog gewährt er diesbezüglich einen Einblick: "Bei Weltmeisterschaften sind sehr viele Athleten aus unserem Team in ein und demselben Hotel - da genügt es, wenn nur einer den Virus anschleppt, schon erwischt es die Leute reihenweise. So war es bei mir und einigen Kollegen."

Doch wer den fünffachen Gesamt-Weltcupsieger kennt, weiß, dass er dies nicht als Ausreden gelten lassen will.V iel mehr wird Hirscher nun noch einmal alle Reserven mobilisieren, um in seinen Paradedisziplinen zu glänzen.

Hirscher hat Slalom-Rechnung offen

Wie schnell er die Rückschläge abhaken kann, wird sich am Freitag zeigen. Da steigt in St. Moritz der WM-Riesentorlauf. 48 Stunden später sind dann beim großen Finale erneut alle Blicke auf den Salzburger gerichtet. Und mit dem WM-Slalom hat Marcel noch eine Rechnung offen. Zur Erinnerung: Bei der letzten Weltmeisterschaft in Vail schied Hirscher kurz vor dem Ziel mit Gold vor den Augen unglücklich aus.

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